Kooperatives Action-Rollenspiel quer durch Mittelerde
Kooperatives Action-Rollenspiel quer durch Mittelerde
Bewertung: (6 Stimmen)
Programm-Lizenz: Testversion
Hersteller: Warner Bros.
Läuft unter: Windows
Bewertung:
Programm-Lizenz
(6 Stimmen)
Testversion
Hersteller
Warner Bros.
Läuft unter:
Windows
Vorteile
- Dichte Atmosphäre, die dem Tolkien-Universum gerecht wird
- Integrierte Koop-Mechanik für gemeinsame Spielerlebnisse
- Umfangreiche Charakterentwicklung und Diversität im Kampfstil
- Qualitativ hochwertige grafische Darstellung mit Liebe zum Detail
Nachteile
- Lineare Handlung mit begrenztem Erkundungsspielraum
- Gameplay kann über längere Zeit monoton wirken
- KI-Gefährten agieren teilweise unkoordiniert
- Mehrspielermodus teilweise notwendig, um das volle Potenzial auszuschöpfen
Eindringliche Schlachten und epische Quests
In dem Action-Rollenspiel "Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden" tauchen Spieler tief in das berühmte Mittelerde-Universum ein, das von J.R.R. Tolkien erschaffen wurde. Hier können sie eine Geschichte erleben, die parallel zur Haupterzählung der Ring-Saga verläuft, jedoch eigenen Charme und Herausforderungen bietet. Die Spieler verbinden sich mit Elfen, Menschen und Zwergen, um Mittelerde vor einer dunklen Bedrohung zu schützen.
Parallelgeschichte im Tolkien-Universum
Die Handlung des Spiels folgt nicht der bekannten Reise der Gefährten um Frodo Beutlin, stattdessen beginnt das Abenteuer in der Schenke "Zum Tänzelnden Pony", wo sich die Wege der drei Protagonisten — die Elfe Andriel, der Mensch Eradan und der Zwerg Farin — kreuzen. Die Mission ist klar: den Ringkrieg im Norden bestehen und somit auch indirekt die Hauptgeschichte positiv zu beeinflussen. Dieser Ansatz erlaubt eine frische Erzählweise innerhalb des Kontextes und führt den Spieler an weniger beleuchtete Orte Mittelerdes.
Grafische Umsetzung und Atmosphäre
Die grafische Gestaltung des Spiels orientiert sich deutlich an den filmischen Umsetzungen von Peter Jackson. Die Schauplätze sind mit viel Liebe zum Detail nachgebildet und durchzogen von einer Atmosphäre, die das authentische Gefühl von Mittelerde transportiert. Die Farbgebung ist hierbei bewusst nüchtern gehalten, was dem Spiel einen ernsten und realistischen Charakter verleiht.
Kooperatives Spielerlebnis
"Der Krieg im Norden" legt seinen Schwerpunkt auf Koop-Spielmechaniken. Spieler können zusammen mit Freunden in packenden Kämpfen gegen Orks, Warge und andere Kreaturen der dunklen Mächte bestehen. Die Kampfszenen bieten dabei die Auswahl zwischen Nahkampf und Fernkampf, wodurch Abwechslung gewährleistet wird. Auch die strategische Komponente kommt nicht zu kurz: Die Wahl, wann man mit kritischen Angriffen zuschlägt oder wann man seine Verbündeten rettet, erfordert schnelle Entscheidungsfindung und Fingerspitzengefühl.
Charakterentwicklung im Fokus
Für RPG-Liebhaber ist auch die Charakterentwicklung ein wesentlicher Bestandteil. Durch das Sammeln von Erfahrungspunkten und Gegenständen können Spieler ihre Helden weiterentwickeln und spezialisieren. So wird gewährleistet, dass die persönliche Spielweise mit jeder Stufe und jeder Ausrüstung besser zur Geltung kommt.
Spiel mit KI-Gefährten
Obwohl das Spiel im Mehrspielermodus seine wahre Stärke entfaltet, ist es ebenfalls möglich, allein mit computergesteuerten Begleitern zu spielen. Der KI-Modus weist jedoch gewisse Schwächen auf, da das Zusammenspiel mit den NPCs nicht immer reibungslos funktioniert und das Spielgefühl hierdurch beeinträchtigen kann.
Fazit
"Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden" ist ein robustes und fesselndes Koop-RPG, das insbesondere im Zusammenspiel mit Freuden sein volles Potenzial entfaltet. Die Linearität der Handlung und ein gewisses Maß an Gameplay-Monotonie können nach längerer Spielzeit zutage treten, jedoch bietet das Spiel genug epische Momente und intensive Kämpfe, um Fans von Mittelerde und kooperativen Abenteuern zu begeistern.
Vorteile
- Dichte Atmosphäre, die dem Tolkien-Universum gerecht wird
- Integrierte Koop-Mechanik für gemeinsame Spielerlebnisse
- Umfangreiche Charakterentwicklung und Diversität im Kampfstil
- Qualitativ hochwertige grafische Darstellung mit Liebe zum Detail
Nachteile
- Lineare Handlung mit begrenztem Erkundungsspielraum
- Gameplay kann über längere Zeit monoton wirken
- KI-Gefährten agieren teilweise unkoordiniert
- Mehrspielermodus teilweise notwendig, um das volle Potenzial auszuschöpfen
